das leben
GEBURT UND KINDHEIT
BILDUNG
DIE WEIHE UND ERSTE PRIESTERJAHRE
WEHRDIENST IM ERSTEN WELTKRIEG
ERSTER NATIONALER AUFTRAG
IM DIPLOMATISCHEN DIENST DER KIRCHE
PATRIARCH IN VENEDIG
DIE WAHL UND DAS PONTIFIKAT
DIE PILGERFAHRT NACH LORETO UND ASSISI
DAS KONZIL
DER INTERNATIONALE FRIEDENSPREIS
AUDIENZ MIT DEN SCHWIEGERSOHN VON KRUSCOV
DIE "ENCICLICA PACEM IN TERRIS"
DER TOD
DIE SELIGSPRECHUNG
DIE ÜBERFÜHRUNG DES KÖRPERS
Am 12. Januar 1953 wurde der apostolischer Bote Roncalli von Pius XII zum Kardinal ernannt. Drei Tage später, am 15. Januar wurde er Patriarch von Venedig. Sein Programm als Pastor wurde in seiner ersten Homelie in S. Marco vorgestellt.
Er sagte den Venezianern: „Ich will euer Bruder sein, euch nahe stehen und verständnisvoll sein". Er kaufte weder ein Motorboot noch eine Gondel. Er folgte der Tradition der Patriarchen und benutzte die öffentliche Verkehrsmittel. In Venedig sagte man von ihm: „Jeder der ihm begegnet in den Calli (=Strassen) von Venedig hat den Eindruck, dass der Patriarch ihm eine besondere Aufmerksamkeit schenkt".